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Erkennung von wasserstoffinduzierten Rissen

Allgemeine Anwendungsbeschreibung

Wasserstoffinduzierte Rissbildung kann bei Stählen auftreten, die feuchten Umgebungen ausgesetzt sind und Schwefelwasserstoffe enthalten. Es handelt sich um eine wasserstoffbedingte Rissbildung, die zwei verschiedene Formen aufweisen kann:

1. Die erste Form wird üblicherweise als wasserstoffinduzierte Rissbildung bezeichnet und kann auftreten, wo eine geringe oder keine angewandte oder eigene Zugspannung vorliegt. Es entstehen Blasen oder Blasenrisse, die parallel zur Blechoberfläche verlaufen.

2. Bei der zweiten Form entsteht eine Anordnung von Blasenrissen, die in Dickenrichtung mit über transkristalline Spaltrisse miteinander verbunden sind. Die letztere Form der Rissbildung wird als wasserstoffinduzierte Spannungsrissbildung bezeichnet. Wasserstoffinduzierte Spannungsrisse können eine größere Auswirkung als wasserstoffinduzierte Risse auf die Funktionsfähigkeit haben, da sie die Belastbarkeit in großem Maße reduzieren.

Die Prüfung erfordert die Charakterisierung der defekten Bereiche, um zwischen Einschlüssen, Delamination und verschiedenen Stufen von wasserstoffinduzierten Rissen unterscheiden zu können.

Der Vorteil eines elektronischen Abtastwinkels (S-Bilder) mit dem OmniScan, ermöglicht gleichzeitiges Prüfen von −30° bis +30°. Anhand der Bildgebung dieses Prüfverfahrens kann der Prüfer zwischen einzelnen Indikationen und miteinander verbundenen Defekten unterscheiden.

Typische Prüfanforderungen

Vorteile der Phased-Array-Prüfung

Art der Defekte

Beschreibung der Lösung

Benötigtes Equipment

Prüfverfahren
Ein Raster-Scan mit Senkrechteinschallung wird für die Erkennung des Bereichs mit Delamination eingesetzt. Dann wird der Phased-Array-Sensor mit S-Bild-Konfiguration für −30° bis +30° manuell über die Bereiche mit erkannten Defekten geführt, um festzustellen, ob diese Defekte miteinander verbunden sind.

Bildschirmkopien und Berichte zum Defekt können für spätere Ausdrucke sofort erstellt werden.




Beispiel von Prüfdaten eines wasserstoffinduzierten Risses an einem Tank mit einer Dicke von 55 mm


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OmniPC Software

Dieses neue Softwareprogramm ist eine effiziente und kostengünstige Option für die Analyse der mit dem OmniScan erfassten Prüfdaten. Sie ist mit den identischen Analyse- und Berichthilfsmitteln ausgestattet wie das OmniScan Prüfgerät, wird aber auf einem PC installiert, um die Flexibilität zu erhöhen.


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TomoView Software

TomoView ist ein leistungsstarkes, flexibles Softwareprogramm für PC für die Erstellung von Prüfplänen, die Datenerfassung, Bildgebung und Analyse von Ultraschallsignalen.


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OmniScan SX Prüfgeräte

Das OmniScan SX für Einzelgruppen ist leicht, besitzt einen hellen 8,4 Zoll (21,3 cm) großen Touchscreen und stellt eine kostengünstige Lösung dar. Zwei Modelle des OmniScan SX stehen zur Verfügung: das SX PA und das SX UT. Das SX PA (16:64PR) sowie das SX UT verfügen über einen Kanal für konventionellen Ultraschall für IE-, SE- und TOFD-Prüfungen.